Warum nehme ich nicht ab – trotz Kaloriendefizit? - Was wirklich hinter stagnierendem Gewicht steht – und was Du tun kannst.
- Maurizio Gallucci
- 5. Mai
- 2 Min. Lesezeit
"Warum nehme ich nicht ab – obwohl ich weniger esse?"
Diese Frage stellen sich viele, die diszipliniert Kalorien zählen und trotzdem keine Fortschritte sehen. Die Theorie ist simpel: Kaloriendefizit = Fettabbau. Die Realität sieht oft anders aus – und hat ihre Gründe.

Warum nehme ich nicht ab – trotz Kaloriendefizit?
Die Theorie ist klar: Wenn Du weniger Kalorien zu Dir nimmst, als Du verbrauchst, solltest Du abnehmen.
Doch die Realität sieht bei vielen Menschen anders aus. Du isst weniger und trotzdem tut sich auf der Waage: nichts. Oder schlimmer noch: Du nimmst sogar zu.
Die Frage „Warum nehme ich nicht ab?“ stellen sich viele – und sie ist absolut berechtigt. Denn Dein Körper ist kein Taschenrechner, sondern ein komplexes biologisches System, das auf viele Faktoren reagiert.
Kaloriendefizit ≠ automatische Gewichtsabnahme
Ein Kaloriendefizit ist notwendig, um Fett zu verlieren – aber nicht automatisch ausreichend. Der entscheidende Punkt ist nicht nur, wie viel Du isst, sondern wie Dein Körper die zugeführte Energie verarbeitet.
In der Praxis sehen ich regelmäßig Menschen, die weniger als 1.500 kcal pro Tag essen und trotzdem nicht abnehmen.
Das liegt nicht an mangelnder Disziplin – sondern daran, dass der Körper ausgebremst ist.
Mögliche Gründe:
❌ Hormonelle Dysbalancen
Insulinresistenz, Cortisolüberschuss (Stresshormon) oder Schilddrüsenprobleme können die Fettverbrennung massiv einschränken.
❌ Chronischer Stress & Schlafmangel
Beides beeinflusst den Hormonhaushalt, die Regeneration und die Fähigkeit Deines Körpers, Fett als Energiequelle zu nutzen.
❌ Stille Entzündungen & Übertraining
Zu viel Training bei zu wenig Erholung kann zu chronischem Stress führen – mit Wassereinlagerungen und verlangsamtem Stoffwechsel als Folge.
❌ Gestörte Nährstoffverwertung
Wenn der Körper nicht mehr in der Lage ist, Energie dorthin zu leiten, wo sie benötigt wird (z. B. in Muskelzellen), entstehen Energieengpässe trotz Kalorienzufuhr.
Was Du stattdessen tun solltest
👉 Den Körper verstehen, nicht bestrafen.
👉 Mit ihm arbeiten – nicht gegen ihn.
👉 Weniger Fokus auf Kalorien – mehr auf Regeneration, hormonelle Balance, Nährstoffverwertung, die richtige Balance zwischen Training und Erholung sowie individuelle Diagnostik.
Was du brauchst, ist Klarheit:
Ein Ansatz, der auf Dich persönlich zugeschnitten ist – nicht auf Formeln und Durchschnittswerte
Wenn Du Dich fragst: „Warum nehme ich nicht ab, obwohl ich alles richtig mache?“, dann ist es Zeit, nicht noch härter zu kämpfen, sondern gezielter hinzuschauen.
In einer professionellen Analyse erkenne ich oft schon nach kurzer Zeit, wo der eigentliche Blockierer liegt – und wie Du ihn lösen kannst.
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