Erfolg- und verletzungsfreies Training / Die Bewegungspyramide macht deinTraining zu einen systematischen und erfolgreichen Prozess.
Die Basis für jede Form von Bewegung bilden nach diesem Prinzip der Bewegungspyramide natürliche Bewegungsmuster, die wir von klein auf Schritt für Schritt erlernen oder auch wieder verlernen, wenn wir sie nicht nutzen oder einseitig überbelasten.
Ist eine Funktion dieser Bewegungsmuster als Fundament der Pyramide nicht vorhanden, macht es wenig Sinn den Körper in diesem Bewegungsmuster höher zu belasten. Als Folge sind auf Dauer fehlende Trainingsfortschritte und unter Umständen sogar Verletzungen vorprogramiert.
Als Beispiel: Wenn Du NICHT in der Lage bist, deine Körpermitte (Rumpfmuskulatur) mit der erforderlichen Stabilität und Mobilität zu stabilisieren, während Du eine freie Kniebeuge mit ausgestreckten Armen ausführst (siehe Bild), empfehlen wir Dir den Körper mit dieser Übung in diesem Bewegungsmuster NICHT höher zu belasten (zb. Goblet Squat, Barbell Squat etc.) bevor Du das Bewegungsmuster für diese Übung qualitativ korrekt ausführen kannst.
Nur wenn Du die Bewegungsmuster ausreichend ansteuern kannst, wirst du auf der nächsten Ebene der funktionellen Leistung lernen, sie zu belasten.
Die beiden untersten Stufen der Pyramide legen also das Fundament.
Egal ob du Deine spezifische Leistung für den Alltag, Sport oder die Arbeit in deinem Beruf steigern möchtest, sie lässt sich nur dann entfalten, wenn eine gute Basis in Funktion und Kraft deiner Bewegungen gelegt worden ist.
Um Deine funktionellen Bewegungen in der untersten Pyramide nach Schwachstellen zu testen, eignet sich der Functional Movement Screen (FMS). Ein Beweglichkeits- und Stabilitätstest, der von dem amerikanischen Physiotherapeuten und Fitnesscoach Gray Cook entwickelt wurde.
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